Internationaler Männertag 2023: Zero Male Suicide

Am 19. November feiert der Internationale Männertag weltweit den positiven Wert, den Männer der Welt, ihren Familien und Gemeinschaften bringen. Wir heben positive Vorbilder hervor und schärfen das Bewusstsein für das Wohlbefinden von Männern. Unser Thema für 2023 ist „Zero Male Suicide“. Gemeinsam können wir die Selbsttötung von Männern stoppen.

Der Internationale Männertag ist eine Gelegenheit für Menschen guten Willens, die Männer in ihrem Leben und den Beitrag, den sie für die Gesellschaft zum Wohle aller leisten, zu würdigen und zu feiern.

Helping Men and Boys – Zero Male Suicide

On November 19, International Men’s Day celebrates worldwide the positive value men bring to the world, their families and communities. We highlight positive role models and raise awareness of men’s well-being. Our theme for 2023 is “Zero Male Suicide”. Together we can stop male suicide.

International Men’s Day is an opportunity for people everywhere of goodwill to appreciate and celebrate the men in their lives and the contribution they make to society for the greater good of all.

https://internationalmensday.com

In eigener Sache: Netzwerkkoordination

Aus persönlichen und beruflichen Gründen haben die beiden langjährigen Netzwerkkordinatoren Stefan Beier und Matthias Stiehler zum Jahreswechsel ihre Tätigkeit im Koordinationsteam beendet. Wir bedauern das, weil es immer von Vorteil ist, wenn sich Arbeit auf mehrere Schultern verteilt, und bedanken uns im Namen des Netzwerks für das bisherige Engagement. Beide sind Gründungsmitglieder des Netzwerks und zählen, auch über die Beteiligung an Netzwerkaktivitäten hinaus, zu den wichtigen Akteuren im Bereich der Männergesundheit.

Matthias Stiehler ist es mit zu verdanken, dass – nach über lange Zeit vergeblichen Bemühungen, einen regierungsamtlichen Männergesundheitsbericht zu erhalten – die Stiftung Männergesundheit hier einsprang und inzwischen schon fünf Berichte vorgelegt hat. Matthias Stiehler war, zuletzt auch im Vorstand der Stiftung, Impulsgeber und 2010, 2013 und 2020 Mitherausgeber dieser Berichte. Auf seine Initiative geht außerdem der Tag der ungleichen Lebenserwartung am 10. Dezember zurück, der an die Lebenserwartungsdifferenz zuungunsten der Männer erinnert. Inzwischen vier Kampagnen wurden dazu seit 2019 gefahren. Sie tragen dazu bei, Mythen über Männergesundheit ab- und eine gesellschaftliche Verantwortung für Jungen- und Männergesundheit aufzubauen.

Stefan Beier engagierte sich im Gründungsprozess unseres Dachverbands, dem Bundesforum Männer, und vertrat unser Netzwerk dort dann über lange Jahre im Vorstand. Auf diese Weise fanden Themen der Jungen- und Männergesundheit immer wieder Eingang in die Aktivitäten des Bundesforums, wo sie heute – wie etwa das gemeinsame Männergesundheitsmanifest 2021 zeigt – einen guten Stand haben. Stefan Beier war der erste Bildungsreferent Männergesundheit bei der LAG Jungen- und Männerarbeit Sachsen und arbeitet dort bis heute daran, Männergesundheit auch in regionalen Zusammenhängen in den Blick zu nehmen.

Danke euch beiden für eure aktive Mitarbeit – von der Gründung unseres Netzwerks bis heute! Wir gehen davon aus, dass sich unsere Wege im Netzwerk und im Bereich der Jungen- und Männergesundheit weiter kreuzen und wir zusammen auch noch das eine oder andere Vorhaben realisieren können.

Die Netzwerkkoordination liegt damit momentan bei Anne Starker (RKI) und Gunter Neubauer (SOWIT). Wir beide freuen uns, wenn wir – gerne schon vor dem nächsten Netzwerktreffen in Bremen im Frühjahr 2024 – für geplante und neu entstehende Aktivitäten auch noch weitere Unterstützung aus dem Kreis der Netzwerkmitglieder bekommen können.

Webinar 22.03.23, 18:30: Controversy in Cancer Screening Prostate Cancer

TOPIC
Prostate cancer is the second most common cancer in men worldwide. Although PSA remains the most used test for screening, the limited specificity and an elevated rate of over diagnosis are a problem. Recently a number of novel biomarkers aiming to increase ability to select patients for biopsy and identify men at risk seem to be promising. The debate will add some new perspective on the topic giving the audience the understanding of whether to screen, how often and with what.

MODERATOR
Prof. Ferdinando Petrazzuoli MD, PhD,
A family doctor in Southern Italy. Member of the WONCA Europe Executive Board,Chair of the EURIPA, and a member of the EGPRN which is a network within WONCA Europe.

FOR SCREENING
Professor Hendrik Van Poppel, MD, PhD,
former chairman of the Department of Urology at the Katholieke Universiteit (KU) in Leuven, Belgium and now chairman of the European Association of Urology (EAU) Policy Office. He is focused on Onco-urological surgery. He was co-founder and is now Chairman of the Scientific Committee of Europa Uomo.

AGAINST SCREENING
Professor John Brandt Brodersen, Md, PhD, of the Department of Public Health at the University of Copenhagen, Denmark. He is a general practitioner with over thirty years of experience in clinical practice. He works as a professor in the area of prevention, medical screening, over diagnosis, over medicalisation, evidencebased medicine and multi-morbidity at the Centre of Research and Education in General Practice, Department of Public Health, University of Copenhagen and at the Primary Health Care Research Unit, Region Zealand. He is also a visiting professor at the Research Unit for General Practice, UiT The Arctic University of Norway.Zeit

Termin: Mittwoch 22. März 2023, 18.30 Uhr

Kostenfreie Registrierung: https://us06web.zoom.us/webinar/register/WN_tB3clAdtRu2Y-E7BEwEjwQ

Aktuelle Publikation zur Definition von Männergesundheit

Sehr geehrte Damen und Herren,

soeben erhielt ich diese aktuelle Publikation zu den international verfügbaren Definitionen zur Männergesundheit:

DEFINING “MEN’S HEALTH”: TOWARDS A MORE INCLUSIVE DEFINITION

Alan White, Raewyn Connell, Derek M. Griffith, Peter Baker

Die von uns erarbeitete Definition wurde 2015 publiziert und wird hier in vollem Wortlaut wiedergegeben. Alan White war damals als Autor mit einbezogen. Jetzt können wir stolz darauf sein, eine Definition zu haben, die international zitiert wird!

Mit freundlichen Grüßen
Doris Bardehle

OMR Prof. Dr. sc. med. Doris Bardehle
Stiftung Männergesundheit | Koordinatorin des Wissenschaftlichen Beirates
Mitglied des Kuratoriums der Global Action of Men´s Health
Leipziger Straße 116 | DE-10117 Berlin
bardehle@stiftung-maennergesundheit.dewww.stiftung-maennergesundheit.de
Fon:  +49(0)30 652 126-120 | Fax:  +49(0)30 652 126-110

MEN AND GENERAL PRACTICE: BARRIERS AND BRIDGES – MONDAY 13 MARCH 2023, 20.00 UTC

Men under-use general practice, contributing to poor health outcomes. This webinar explores the barriers for men and how they can be overcome.

Speaker: Ruth Mursa. Ruth is a Registered Nurse and an Endorsed Nurse Practitioner. She is a highly experienced primary health care nurse and holds a MN (Advanced Practice) and a MN (Nurse Practitioner) as well as additional postgraduate qualifications in sexual and reproductive health and continence. Ruth is a PhD candidate at the University of Wollongong, researching men’s help-seeking and engagement with general practice.  Ruth co-authored the paper Men’s help-seeking and engagement with general practice: An integrative review

At the webinar, Ruth will present her research findings and discuss their implications for policy and practice.

The webinar will last 45 minutes.

To attend the webinar, register here.

You might find it helpful to refer to local time for the webinar, eg Berlin, Germany Mon, 13 Mar 2023 at 21:00 CET

If you’d like any more information about the webinar, please let me know.

Kind regards

Peter Baker, Director Global Action on Men’s Health

+44 (0) 7786 454 905peter.baker@gamh.orgwww.gamh.org@globalmenhealth

GAMH is a UK-based charity. Registration no: 1183428.

Männer – die größeren Vorsorgeschlamper???

Manne Lucha (Foto: Sozialministerium B-W)

Ende Januar hat sich Manne Lucha, grüner Gesundheitsminister von Baden-Württemberg und Vorsitzender der Gesundheitsministerkonferenz der Länder in 2023, zu inhaltlichen Perspektiven für die Gesundheitsversorgung geäußert. Schön, dass er dabei auch die Männergesundheit in den Blick nehmen will. Nur schade, in welchem Ton das wieder mal passiert. Sein in diesem Zusammenhang platziertes Diktum über Männer als die größeren „Vorsorgeschlamper“ wurde medial breit aufgegriffen:

Eine auf das Geschlecht zugeschnittene Gesundheitsversorgung findet der Vorsitzende der Ge­sund­heitsministerkonferenz wichtig – vor allem für Männer. „Es gehört auch zur Geschlechtermedizin dazu, dass wir den Bereich Männergesundheit nochmal deutlicher in den Fokus nehmen“, sagte Baden-Württembergs Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne) in Stuttgart. Für eine geschlechtergerechte Medizin will Lucha den Blick auf Männer lenken. Dies sei vor allem bei der Vorsorge wichtig. „Männer sind die größeren Vorsorgeschlamper“, stellte der Grünen-Politiker fest. Durch ihre Lebensführung stellten sie „per se ein Gesundheitsrisiko für sich“ dar. Dem Minister zufolge neigen sie stärker als Frauen zu risikobehafteten Lebensweisen, trinken mehr Alkohol und ernähren sich häufig falsch. Lucha betonte, dass Männer daher gezielter informiert werden müssten über notwendige Vorsorge.

Quelle: Ärzteblatt

Was ist eigentlich ein Schlamper? Laut Lexikon eine schlampige männliche Person – Synonyme für schlampig sind: flüchtig, liederlich, nachlässig, nicht gewissenhaft / gründlich / sorgfältig, oberflächlich, ungenau, unordentlich, unsorgfältig, schludrig, schusselig. Na, da kommt ganz schön was zusammen – danke für die Blumen!

Kritischer an der Sache ist aber die leider auch in Fachkreisen immer noch verbreitete Verwechslung von Vorsorge („Gesamtheit von Maßnahmen, mit denen einer möglichen späteren Entwicklung oder Lage vorgebeugt, durch die eine spätere materielle Notlage oder eine Krankheit nach Möglichkeit vermieden werden soll“) und Früherkennung („Maßnahmen, um Krankheiten bereits im Frühstadium festzustellen, um durch eine möglichst frühe Therapie die Erkrankung zu heilen oder zumindest ein Fortschreiten zu verhindern“) sowie die kontrafaktische Behauptung, dass Männer Früherkennungsuntersuchungen signifikant seltener frequentieren würden als Frauen.

Vor diesem Hintergrund haben wir uns als Netzwerk-Koordinierungsteam dazu entschlossen, neben dem geplanten Factsheet zur Lebenserwartungsdifferenz auch ein Factsheet zur Früherkennungsteilnahme von Männern vorzubereiten. Hoffen wir, dass es eine mindestens eben so hohe Resonanz erhält wie das Märchen vom Vorsorgeschlamper.

Leider ist es uns nicht gelungen, Herrn Minister Lucha dafür zu gewinnen, den aktuellen Vorsitz in der Gesundheitsministerkonferenz der Länder zu nutzen, um die im Bundesvergleich durchaus vorzeigbaren Aktivitäten im Länd Baden-Württemberg im Bereich Männergesundheit einmal schwerpunktmäßig darzustellen.

Webinar „Was Väter über die Gesundheit ihrer Söhne wissen sollten“ | 15.02.23, 17:00

Denkt mal zurück: Was hat euch euer Vater als ihr noch Jungen wart über Gesundheit erzählt? Wie und vom wem wurdet ihr aufgeklärt? Wer ging mit euch zum (Kinder-)Arzt, wenn es nötig war? Welche Erlebnisse und Erfahrungen habt ihr gemacht, wenn es um eure Gesundheit bzw. um Krankheit, Verletzungen und Unfälle ging?

Was sollten eure Söhne über ihre Gesundheit, ihre Ernährung, über Krankheit und Risiken wissen und wie könnt ihr sie informieren? Dazu wäre es notwendig, dass ihr selbst erst mal mehr über Jungengesundheit erfahrt, was wichtig ist, um mit euren Söhnen zu reden und ggf. wichtige Informationen über ihre Jungenkörper und dessen Gesundheit weitergeben zu können. Für euch und eure Söhne ist es vermutlich auch ein neues Erleben, dass ihr euch zum Thema Gesundheit austauscht. Vielleicht werdet ihr auch feststellen, dass Gesundheit durchaus ein „cooles“ Thema ist. Es geht aber nicht nur um Informationsvermittlung; in manchen Fällen ist es lebenswichtig, wenn der Vater – oder der Sohn selbst – erkennt, dass hier Untersuchungen oder Behandlung dringend erforderlich sind. 

Dann kommt als nächstes die Frage: Wie sage ich es meinem Sohn, wann und wie sprechen wir über seine Jungengesundheit? Gesundheit scheint nämlich kein „Männerthema“ zu sein – die hat man und wenn nicht redet Mann nicht darüber; geht diskret zum Arzt (allzu oft wenn nichts mehr geht) und schaut, dass Mann bald wieder fit ist und gut funktioniert. Soviel zu den Vorbildern, soviel dazu, wie die meisten von uns ihre Väter kennen gelernt haben und wie sie heute selbst „ticken“.

Wir konnten Dr. Bernhard Stier für ein Webinar zum Thema Jungengesundheit – und was Väter darüber wissen sollten gewinnen. Er war lange als Kinderarzt tätig und Jungengesundheit war sein spezielles Thema. Er ist zur Zeit Beauftragter für Jungenmedizin/Jungengesundheit des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte in Deutschland.

Webinar

Datum:    Mittwoch 15. Februar 2023

Uhrzeit:    17.00 bis 19.00 Uhr

Für die Teilnahme ist eine Registrierung notwendig. Sie erhalten sofort nach der Registrierung unter https://us06web.zoom.us/meeting/register/tZIpdu2vrDsrG9STwbqAFF802-BHa3uk0eLf einen Anmeldelink.

Das Webinar ist kostenlos. Wir danken aber für Spenden, damit wir unser Webinar-Programm weiter ausbauen können. Nach dem Jahresende 2023 erhalten Sie automatisch eine Spendenbescheinigung für das Finanzamt. Dafür ist aber eine korrekte Adressangabe bei der Regsitrierung erforderlich. Falls Sie eine Teilnahmebestätigung wünschen, geben Sie dies bitte auch bei der Registrierung aus. Die Teilnahmebescheinigung wird etwa 2 bis 4 Wochn nach dem Webinar per Mail zugesandt.

Wir danken für Ihr Interesse und freuen uns, Sie vielleicht im Rahmen der Veranstaltungen begrüßen zu dürfen.

Mit freundlichen Grüßen

Rüdiger Meyer-Spelbrink
Bundesgeschäftsführer
Väteraufbruch für Kinder e.V.

Bundesgeschäftsstelle
Herzogstr. 1a
60528 Frankfurt/M.
069 – 13 39 62 90
bgs@vafk.de

Invitation: European Day of Demography | Wednesday, 15 February 2023 (online event)

Join us for the European Day of Demography, organized by Population Europe and the Federal Institute for Population Research (BIB) in collaboration with the

European Commission
European Association for Population Studies
Association Internationale des Démographes de Langue Française
Associazione Italiana per gli Studi di Popolazione
British Society for Population Studies
Deutsche Gesellschaft für Demographie 
Nederlandse Vereniging voor Demografie 

and with the kind support of Förderfonds Wissenschaft in Berlin.
 
Click here to sign up for one or multiple panels of the online event. 
 

13:00-14:00 | Panel I 

“Data is the new oil”. What we can learn from new data sources about demography // „Daten sind das neue Öl“. Was wir aus neuen Datenquellen über Demografie lernen können

Anne Gauthier, Director of the Generations and Gender Programme (GGP), senior researcher at the Netherlands Interdisciplinary Demographic Institute (NIDI) and Professor of Comparative Family Studies at the University of Groningen

Melinda Mills, Director of the Leverhulme Center for Demographic Science, Oxford University

Andy Tatem, Director of WorldPop and Professor at the University of Southampton

Emilio Zagheni, Executive Director of the Max Planck Institute for Demographic Research


14:15-15:15 | Panel II 

Challenged populations: The demographics of Eastern Europe under threat // Herausgeforderte Bevölkerungsgruppen: Die Demografie Osteuropas in Gefahr

Pavel Grigoriev, Head of Research Group Mortality, Federal Institute for Population Research

Tomáš Kučera, Professor at the Charles University in Prague

Nataliia Levchuk, Senior Researcher at the Ptoukha Institute for Demography and Social Studies 

Brienna Perelli-Harris, Professor of Demography at the University of Southampton


15:30-16:30 | Panel III

Demography and Intergenerational Fairness // Demografie und Generationengerechtigkeit

Agnieszka Chłoń-Domińczak, Vice Rector for Science and head of the Institute of Statistics and Demography at the Warsaw School of Economics

Albert Esteve, Director of the Centre for Demographic Studies at the Autonomous University of Barcelona

Jane C. Falkingham, Director of the ESRC Centre for Population Change, PI of the ESRC Connecting Generations and Professor of Demography and International Social Policy, University of Southampton.

Wolfgang Lutz, Founding Director of the Wittgenstein Centre for Demography and Global Human Capital (IIASA, OeAW, University of Vienna)


18:30-20:00 | Evening Event and Public Debate

We are All Ageing, but Some Age Better Than Others. How We Can Deal With Population Disparities // Wir alle altern, aber einige altern besser als andere. Wie wir mit Bevölkerungsunterschieden umgehen können


Annette Baudisch, Director of the Interdisciplinary Centre on Population Dynamics at the University of Southern Denmark

Axel Börsch-Supan, Director of the Munich Institute for the Economics of Ageing and Managing Director of the Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe

Juliane Seifert, State Secretary, German Federal Ministry of the Interior and Community

C. Katharina Spieß, Director of the Federal Institute for Population Research and Professor of Population Economics at Johannes Gutenberg University Mainz

Dubravka Šuica, the European Commission Vice-President for Democracy and Demography




Data Protection

On the basis of the applicable data protection regulations, your data will be collected, processed and used electronically by the Max Planck Society (represented here by the Max Planck Institute for Demographic Research) as part of your binding registration for this event.

You can find out more about our data protection regulations and your data protection rights at: https://www.mpg.de/privacy-policy.

You can contact events@population-europe.eu at any time to obtain information about the data stored about you, to ask for changes of the data or to have the data deleted.

If you no longer wish to receive invitations, please send an e-mail with the subject „Unsubscribe“ to: events@population-europe.eu.

If you have further questions, please do not hesitate to contact us at any time

Population Europe Secretariat
Markgrafenstr. 37
10117 Berlin

https://population-europe.eu/

Phone: +49 30 2061 38330
E-mail: office@population-europe.eu

Fortbildung Männergesundheit, Dresden 9./10.03.23

Herzliche Einladung zum zweitägigen Seminar

Der Mann, das unbekannte Wesen. Fortbildung Männergesundheit

am 9. und 10. März in Dresden

mit Stefan Beier, Bildungsreferent Männergesundheit + Männerberatung

Männerspezifische Gesundheitsbedarfe bleiben oft unerkannt. In dieser Fortbildung vermitteln wir Grundlagen und Hintergründe, beleuchten die Praxis von Gesundheitsangeboten und regen die Anwendung im eigenen Arbeitsfeld an.

Mehr Info im Flyer, Anmeldung hier

Bis 31. Januar 2023 gilt noch der Frühbuchertarif.

Landesfachstelle Männerarbeit bei der
Landesarbeitsgemeinschaft Jungen- und Männerarbeit Sachsen
www.juma-sachsen.de

Nachtrag zum Tag der ungleichen Lebenserwartung

Unser Dachverband, das Bundesforum Männer, hat den 10. Dezember 2022 erfreulicherweise genutzt, um unter „Aktuelles“ auf den Tag der ungleichen Lebenserwartung hinzuweisen:

Tag der ungleichen Lebenserwartung weist auf gesundheitspolitische Missstände hin

83 – 5 = Lebenserwartung von Männern

In Deutschland sterben Männer im Schnitt fünf Jahre früher als Frauen. Die Gene sind dafür nicht hauptverantwortlich. Vor allem gesellschaftliche Bedingungen führen zu dem sogenannten Mortalitäts-Gap. Darauf wird am 10. Dezember mit dem Tag der ungleichen Lebenserwartung aufmerksam gemacht.

https://bundesforum-maenner.de/2022/12/09/tag-der-ungleichen-lebenserwartung-weist-auf-gesundheitspolitische-missstaende-hin/

Dazu äußern sich Ulrike Bahr, Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Familie, Thomas Altgeld, Vorstandsvorsitzender des Bundesforum Männer und Dr. Dag Schölper, Geschäftsführer des Bundesforum Männer. Sie verweisen u.a. auf den Mortalitäts-Gap zwischen Männern und Frauen, also eine Übersterblichkeit von Männern in fast allen Altersgruppen, und – unter Verweis auf das mit der Stiftung Männergesundheit und unserem Netzwerk veröffentlichte Männergesundheitsmanifest „Deutschland braucht eine Männergesundheitsstrategie“ – darauf, dass es beim Thema Männergesundheit „noch viel Luft nach oben“ gibt.