Unser Dachverband, das Bundesforum Männer, hat den 10. Dezember 2022 erfreulicherweise genutzt, um unter „Aktuelles“ auf den Tag der ungleichen Lebenserwartung hinzuweisen:
Tag der ungleichen Lebenserwartung weist auf gesundheitspolitische Missstände hin
83 – 5 = Lebenserwartung von Männern
In Deutschland sterben Männer im Schnitt fünf Jahre früher als Frauen. Die Gene sind dafür nicht hauptverantwortlich. Vor allem gesellschaftliche Bedingungen führen zu dem sogenannten Mortalitäts-Gap. Darauf wird am 10. Dezember mit dem Tag der ungleichen Lebenserwartung aufmerksam gemacht.
https://bundesforum-maenner.de/2022/12/09/tag-der-ungleichen-lebenserwartung-weist-auf-gesundheitspolitische-missstaende-hin/
Dazu äußern sich Ulrike Bahr, Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Familie, Thomas Altgeld, Vorstandsvorsitzender des Bundesforum Männer und Dr. Dag Schölper, Geschäftsführer des Bundesforum Männer. Sie verweisen u.a. auf den Mortalitäts-Gap zwischen Männern und Frauen, also eine Übersterblichkeit von Männern in fast allen Altersgruppen, und – unter Verweis auf das mit der Stiftung Männergesundheit und unserem Netzwerk veröffentlichte Männergesundheitsmanifest „Deutschland braucht eine Männergesundheitsstrategie“ – darauf, dass es beim Thema Männergesundheit „noch viel Luft nach oben“ gibt.
